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Heilpraktiker für Psychotherapie, Hypnosetherapie und Verhaltenstherapie im Saarland.

 

Adalbert Hoffmann

Am Heidknüppel 4
66346 Püttlingen (Saarland)

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Burnout Saar. Ohne Medikamente mit Kurzzeit- Psychotherapie erfolgreich behandeln.                                                            

              

 

 

"Erste Warnzeichen eines Burnout"

 

Bei einem Burnout handelt es sich im Grunde um sehr ähnliche Symptome wie bei einer schweren Depression. Oftmals führt dabei der anhaltende Stress am Arbeitsplatz zu einer Überbelastung des Nervensystems. Erste Anzeichen sind Schlafstörungen, wie morgendliches Früherwachen und Ein- oder Durchschlafstörungen. Häufig können die Kranken auch an Wochendenden nicht ihr gesundes Schlafpensum erreichen. Hinzu kommen Konzentrationsstörungen, innere Unruhe und gleichzeitig dauerhafte Erschöpfung die in Antriebslosigkeit und einem Gefühl der Gefühllosigkeit enden kann. Dann erst kommt die Angst vor der Krankheit und davor seine täglichen Aufgaben nicht mehr erfüllen zu können. Statt aber auf den Körper zu hören und auszuspannen, lassen viele Betroffene sich Medikamente verschreiben. Und wenn diese nicht helfen, dann folgt die stationäre Einweisung und danach eine mehrmonatige Reha in einer psychiatrischen Einrichtung......

 

Beim Burnout ist die Drehzahl viel zu hoch!

 

Wenn Sie einen Motor überbelasten, indem Sie im Leerlauf Vollgas geben, dann geht der Drehzahlmesser in den roten Bereich. Aber anstatt dass die Kolben aus der Motorhaube fliegen, schaltet der Motor ab. Denn da gibt es eine so genannte "Drehzahlbegrenzung", die bei stressigen, unvernünftigen Menschen leider oftmals fehlt und deshalb durch depressive Symptome ersetzt wird, die ihn im Grunde nur ruhigstellen wollen.

Wenn Sie an Ihrem Computer zu viele Seiten bzw. Videos gleichzeitig öffnen, dann wird der Computer zunächst langsam, danach hängt er sich auf. Nichts geht mehr. Wenn sich in ihrem Computer ein Virus eingeschlichen hat, oder ein anderer Defekt besteht, dann kann es sein dass Sie dann nur noch im "Abgesicherten Modus" arbeiten können. Genau so verhält es sich auch bei Menschen. Wenn Sie überfordert sind, dann funktionieren sie nicht mehr optimal. Bringen weniger Leistung. Und das wollen sie sich vor lauter Pflichtbewusstsein oder Gier, selbst nicht erlauben.

Werden Schlafstörungen, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, das Gefühl ständig angespannt und nervös zu sein oder Müdigkeit, Nervosität und Gereiztheit nicht wahrgenommen oder einfach ignoriert, kann es zu einer Symptomverschlimmerung mit depressiven Anzeichen kommen.

 

Das System bricht zusammen!

Beim Burnout schützt sich der Körper vor seinem Eigentümer!

So, wie bei einem Haus bei einer elektrischen Überspannung die Sicherung vor einem Hausbrand schützt, so wird im Körper der gestressten Person ein Mechanismus ausgelöst, der Cortisol freisetzt. Dieses Hormon bremst den Organismus und schützt den Menschen vor sich selbst. Ja, das Burnout und auch die Angststörungen sind  im Grunde gute Mechanismen, denn sie sollen den Körper vor Schlimmerem bewahren. Denn der damit verbundene Stress ist die Hauptursache für vorzeitige Erkrankungen wie Bluthochdruck Herzerkrankungen und Schlaganfälle.

Nun wäre es angebracht dass der Patient zu der Einsicht gelangt, sein Leben zu ändern, sich in Zukunft weniger zu stressen. Wer dies einmal verstanden hat und klare Regeln für sein Weiterleben aufstellt, der wird wieder Genesen und auch in Zukunft gesund bleiben und vermutlich länger leben.

Was unterscheidet den Burnout von einer Depression?

                                                                                                                                                    Einfach gesagt, erholt sich der Patient von seinem Burnout, indem er sich ins Bett legt, in Urlaub fährt oder dergleichen, wieder von selbst. Bei der Depression ist es dagegen notwendig, dass die vielen unterschiedlichen Sorgen und Probleme, die oftmals einen Grübelzwang und dadurch eine Überforderung des Systems verursachen, gezielt aufgelöst werden. Mit einfach ins Bett legen oder Urlaub machen, ist dem Depressiven nicht wirklich geholfen, dem Burnout - Patieten aber schon viel eher.

Psychotherapie hilft bei Burnout!

 

Um gesund zu bleiben, bedarf es einer guten Prävention. Dazu gehört eine harmonische Lebensführung, Ausgleich durch Sport, gesunde Ernährung, aktive Freizeitgestaltung und Konzentration auf das wesentliche im Leben: Nämlich dass nicht die Arbeit, sondern die Gesundheit oberste Priorität haben sollte. Ich nenne es abgekürzt: "Artgerechte Haltung"

Selbst der schlimmste Arbeitsplatz ist immer nur so schlimm wie man ihn sieht. Mit einer gesunden " Anderen Sicht der Dinge" können eventuell viele Probleme am Arbeitsplatz leichter genommen werden. Diese "Andere Sicht der Dinge" kann man bei der kognitiven Verhaltenstherapie erlernen.

"Wir können die Welt und die Menschen um uns herum nicht immer so verändern wie wir dies gerne möchten, aber - und das ist wunderbar - wir können unsere eigene "Sicht der Dinge" so verändern, dass wir uns wesentlich wohler fühlen."